Greece
In nur wenigen Jahren wuchs Alexandroupoli von einem bescheidenen Fischerdorf zur regionalen Hauptstadt heran, ohne dabei sein Erbe zu vergessen.
Gegründet im 19. Jahrhundert von Fischern, wurde ihr Dorf zu einem wichtigen Knotenpunkt, als ein Bahnhof gebaut wurde, der 1897 sogar einen Halt des legendären Orient-Express ermöglichte. Heute ist die Fischerei immer noch ein wichtiger Teil der Identität der Regionalhauptstadt, die regelmäßig eine spannende „Fischauktion“ auf ihrem Fischmarkt abhält. Besucher können einen angenehmen Spaziergang entlang der Uferpromenade genießen, bevor sie frische Meeresfrüchte und den Blick auf das Meer genießen. Die Stadt verfügt auch über eine Fülle von neoklassizistischen Gebäuden, die dank ihres Booms im 19. Jahrhundert erhalten geblieben sind. Im Ethnologischen Museum von Thrakien, das in einem dieser Gebäude untergebracht ist, wird die Volkskultur und die Bräuche Thrakiens vom 18. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre durch eine Vielzahl von Ausstellungen gezeigt, die von traditioneller Kleidung bis hin zu einer Sesamölpresse reichen.
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