Austria
Gegründet im Jahr 1144 und während des Dreißigjährigen Krieges zerstört, erlangte das Kloster unter der Schirmherrschaft kunstsinniger Äbte im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert seine heutige barocke Pracht.
Überwacht von dem Barockmeister Joseph Munggenast, assistiert von einigen der angesehensten Künstler Österreichs, insbesondere Paul Troger, wird das Kloster zu Recht als 'das barocke Juwel des Waldviertels' bezeichnet. Trogers lebhaft farbige, weitläufige Fresken sind besonders beeindruckend an der Decke des riesigen Bibliothekssaals. Ein Großteil des ursprünglichen mittelalterlichen Klosters wurde unterirdisch freigelegt und bietet einen faszinierenden Kontrast zu seinem prächtigen Nachfolger. Es gibt ein beeindruckendes Skriptorium – wo die Mönche die Bibel und andere religiöse Texte kopierten – Kreuzgang und Kapitelsaal. Auch die weitläufigen Klostergärten sind von großem Interesse. Der Apothekergarten ist eine Art lebendiges botanisches Museum von Kräutern, die vor Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken verwendet wurden. Der Garten der Stille ist ein natürlich gestalteter Garten, der aus einem Obstgarten, einem Weinberg, einem Schmetterlingsreservat, Insektenstöcken und einem Hobbygarten besteht. Auch die Religion wird nicht vernachlässigt, mit dem Garten der Religionen, der den großen Weltreligionen gewidmet ist.
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