Kloster Jvari

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Das Kloster Jvari gilt als einer der heiligsten Orte im gesamten Kaukasus und hat die Jahrhunderte fast unverändert überstanden, scheinbar schwebend über einem Abgrund. Hoch oben auf einem felsigen Berggipfel gelegen, bietet das Kloster Jvari atemberaubende Ausblicke auf Mzcheta, die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Iberien. Der Legende nach errichtete die Heilige Nino im frühen vierten Jahrhundert ein großes Holzkreuz an der Stelle eines heidnischen Tempels, das Pilger aus dem gesamten Kaukasus anzog. Eine kleine Kirche, bekannt als „Kleine Jvari-Kirche“, wurde neben der Hauptkirche errichtet, um dieses heilige Ereignis zu gedenken. Trotz erheblicher Schäden durch Wasser, Konflikte und unzureichende Pflege bleibt das Kloster Jvari ein bedeutender Wallfahrtsort und ein Symbol des Glaubens in Georgien. Die Große Kirche, die noch immer für bedeutende Feiern genutzt wird, zieht Besucher aus nah und fern an. Auf dem Weg zum Kloster können Besucher eine Quelle mit heiligem Wasser entdecken, dem heilende und wundersame Eigenschaften zugeschrieben werden.