Poland
Seit Jahrhunderten in Privatbesitz, öffnete diese Stadt ihre Türen für Flüchtlinge lokaler Kriege und half ihr, den gleichen Status wie die großen Städte Polens zu erreichen.
Gegründet um das 13. Jahrhundert, war die Stadt ab etwa 1393 bis 1738 im Besitz derselben Familie, als König Stanisław Leszczyński sie verkaufte. Während dieser Zeit begrüßten die gastfreundlichen Leszczyński Flüchtlinge aus den umliegenden Gebieten, was das Ansehen der Stadt steigerte. Heute bietet die Stadt Besuchern eine Reihe historischer Gebäude, wie die calvinistische Kirche aus dem 17. Jahrhundert und das barocke Rathaus, das sich auf einem breiten Platz befindet. Das Bezirksmuseum, das in zwei historischen Mietshäusern untergebracht ist, zeigt die Geschichte der Stadt durch eine Vielzahl von Artefakten, die von Gemälden über Uhren bis hin zu Medikamenten reichen. Die alte Synagoge, eine Erinnerung an die jüdische Bevölkerung der Stadt, die während des Zweiten Weltkriegs umsiedelte oder getötet wurde, ist heute ein Gemeindezentrum und ein Kunstraum.
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