Heiligtum von Gibilmanna

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Obwohl die Ursprünge des Heiligtums von Gibilmanna in den Annalen der Geschichte verloren gegangen sind, wird angenommen, dass die Kirche als eines der sechs Benediktinerklöster gegründet wurde, die Papst Gregor der Große Ende des 6. Jahrhunderts in Auftrag gab. Das heutige Gebäude wurde im 17. Jahrhundert erbaut, um eine Struktur aus dem 12. Jahrhundert zu ersetzen, von der ein byzantinisches Fresko, das die Madonna mit dem Kind zeigt, eine Statue der Jungfrau und ein Kruzifix erhalten sind. Die Kirche beherbergt mehrere Kunstwerke, die mit Visionen und Wundern in Verbindung stehen, wie eine Statue der Jungfrau mit dem Kind, die dank einer Vision aus einem Schiffswrack gerettet wurde, und ein Gemälde von Christus, das nach der Vision eines Priesters, der das Gesicht Jesu in der Hostie sah, entstand. Das aufwendigste Stück ist jedoch der barocke Altaraufsatz, der buchstäblich mit Gold gekrönt ist, das vom Papst gesendet wurde.