Ecuador
Um eine nahezu vertikale Felswand zu überwinden, nutzt dieser Zug eine ungewöhnliche „fallende Blatt“-Technik.
Die Nase des Teufels ist eine fast senkrechte Felswand, die sich beim Bau der ersten Eisenbahnlinie in Ecuador im Jahr 1899 als nahezu unüberwindbar erwies. Da normale Haarnadelkurven nicht befahrbar waren, wurde eine geniale Lösung gefunden: Der Zug fährt stattdessen vorwärts und rückwärts in einer Reihe von Zickzacks. Aufgrund häufiger Verzögerungen, unregelmäßiger Dienste und einer El-Niño-bedingten Wetterkatastrophe im Jahr 1997 ist heute nur noch ein 12 Kilometer langer Abschnitt der Strecke am Ende der Teufelsnase in Betrieb. Trotz dieser Einschränkungen und der relativ hohen Kosten von 25 Dollar ist die malerische Fahrt durch ein alpines Tal auf einer vielleicht weltweit einzigartigen Route ein aufregendes Erlebnis. Die Fahrt startet in Alausí um 8 Uhr, 11 Uhr und 15 Uhr, von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, und dauert etwa zweieinhalb Stunden hin und zurück, einschließlich einer kurzen Show in Pistishi. Da der Fahrplan immer noch unzuverlässig ist, wird empfohlen, vorher anzurufen.
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