Valdivia

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Valdivia, 1552 gegründet, war einst die südlichste Stadt des spanischen Imperiums und eine der am stärksten befestigten Städte der Neuen Welt. Mitte des 19. Jahrhunderts war Valdivia der wichtigste Hafen für deutsche Einwanderer, die die Identität der Stadt neu prägten und sie zu einem Zentrum für Bier, Würstchen und alte Weltkultur machten. 1960 wurde Valdivia von dem stärksten jemals aufgezeichneten Erdbeben verwüstet, wobei die Überschwemmungen des daraus resultierenden Tsunamis Weiden und Teile der Stadt in permanente Feuchtgebiete verwandelten, die heute geschützte Gebiete sind. Der beste Ort, um einen Besuch in Valdivia zu beginnen, ist der Markt am Flussufer, wo Sie den Blick auf das Wasser genießen und die lokalen Seelöwen und Pelikane füttern können. Sie können auch an einer Kreuzfahrt teilnehmen, um die vielen Ruinenfestungen zu besichtigen, wenn Sie länger bleiben (die Touren dauern etwa 5 Stunden). Von hier aus können Sie die General-Lagos-Straße entlang schlendern, die deutschen Häuser bewundern und vielleicht eine Wurst probieren. Für Bierliebhaber und Bayernfreunde geht es zur Cervecería Kunstmann am Stadtrand, um etwas über die Brauereigeschichte zu lernen und ein schäumendes Bier zu schlürfen.