Schlossmuseum Wiśnicz

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Ursprünglich in der Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut, haben ständige Überarbeitungen und Erweiterungen dieses einst einfache Schloss zu einer unregelmäßigen Form und Mischung aus architektonischen Stilen gemacht. 16. Jahrhundert machten es zu einer Renaissance-Residenz, während zusätzliche Befestigungen, die 1615 vorgenommen wurden, achtzig Kanonen auf den neuen Bastionen platzierten. Diese Feuerkraft machte Wiśnicz zu einer der mächtigsten Festungen Polens, obwohl sie gegen die einfallende schwedische Armee nichts ausrichten konnte, die 150 Wagenladungen Beute mitnahm. Es gilt als eines der schönsten Schlösser des Landes, und eine Führung (auf Polnisch) durch die renovierten Innenräume zeigt die königlichen Einrichtungen. Es gibt auch eine Ausstellung zur Geschichte des Schlosses, eine Sammlung von Kupfergefäßen, Modelle polnischer Burgen und den Sarkophag von Stanislaus Lubomirski.