Alcácer do Sal

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Nach dem Durchzug der Griechen und Phönizier machte Alcácer do Sals strategische Lage am Sado-Fluss es zu einem wichtigen Hafen für den Transport von Waren aus dem Landesinneren in andere römisch besetzte Gebiete. Die Salzproduktion war so wichtig für die Stadt, dass ihr Name geändert wurde, um dies widerzuspiegeln. Über dem ruhigen Fluss erhebt sich eine maurische Zitadelle, gekrönt von 30 Türmen - einer der größten Verteidigungsposten auf der Iberischen Halbinsel. Die engen Gassen und kleinen Treppen, die zur Burg führen, bringen Besucher an einigen interessanten Denkmälern vorbei, wie der Igreja do Espírito Santo, wo König Manuel vermutlich die Infantin Maria heiratete. Im Inneren der mittelalterlichen Burg wurde die Kirche Santa Maria do Castelo im 13. Jahrhundert an der Stelle eines heidnischen Tempels und einer Moschee erbaut.