Antikes Ostia

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Ostia wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. an der Mündung des Tiber gegründet und war wahrscheinlich Roms erste Kolonie. Während die Stadt über Jahrhunderte hinweg florierte, ging es mit Ostia nach dem Untergang des Reiches bergab, und wiederholte Überfälle muslimischer Piraten zwangen die Bewohner schließlich, die Stadt im 9. Jahrhundert zu verlassen. Der verlassene Hafen der Stadt versandete im Laufe der Zeit, was dazu beitrug, ihn vor dem Verfall zu bewahren. Heute wurden 4.000 Hektar freigelegt, die sich um eine 1,6 km lange Hauptstraße erstrecken. Hier finden Besucher einfache Häuser und öffentliche Toiletten sowie Sehenswürdigkeiten wie ein Amphitheater, ein Forum für die vielen Unternehmen der Stadt und natürlich ein Badehaus mit exquisiten Mosaiken. Das Museum vor Ort zeigt einige der vielen hier gefundenen Artefakte, wobei die Statuen besonders hervorstechen. In der Sammlung befinden sich Statuen aus verschiedenen fremden Religionen – ein Zeugnis von Ostias Beziehungen zu Menschen aus aller Welt.