Konstantin

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Auf einer Stufe mit Athen oder Rom trägt Konstantin stolz den Titel einer der ältesten Städte der Welt. Tatsächlich ist Konstantin so alt, dass seine wahren Ursprünge im Nebel der Zeit verloren gegangen sind. Obwohl es wahrscheinlich von den Phöniziern gegründet wurde, war es definitiv die antike numidische Hauptstadt, bevor es von den Römern, Osmanen und Franzosen beherrscht wurde – ein wahrer Knotenpunkt der Zivilisationen. Stolz thront die Stadt auf einem Hügel und ist von Wasser umgeben. Ihre geografische Lage machte eine Fülle von Brücken erforderlich, weshalb sie den Spitznamen „Stadt der Brücken“ trägt. Diese Brücken sind einige der ikonischsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, also verpassen Sie nicht den atemberaubenden Blick von der Hängebrücke, der antiken El-Kantara-Brücke oder der bemerkenswerten steinernen Sidi-Rached-Brücke mit Blick auf den Rhumel-Fluss. Doch das beeindruckendste Wahrzeichen von Konstantin ist die Emir-Abdelkader-Moschee. Keine Sorge, Sie können sie nicht übersehen, denn die Moschee ist eine der größten des Kontinents und von überall in der Stadt sichtbar! Wenn das noch nicht beeindruckend genug ist, besuchen Sie den Palast von Ahmed Dey, eines der schönsten Gebäude aus der osmanischen Zeit in Algerien. Hier finden Sie prunkvolle Marmorinterieurs und Innenhöfe sowie einen üppigen Garten mit Oliven- und Orangenbäumen, von denen einer von Napoleon gepflanzt wurde.