Debrecen

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Besiedelt im Mittelalter nach der ungarischen Eroberung, wuchs die Stadt an Bedeutung, als viele der umliegenden Dörfer während der Mongoleninvasion verlassen wurden. Die Stadt baute nie eine Burg zur Verteidigung und verließ sich daher auf Diplomatie, um Spannungen während der osmanischen Ära zu lösen, wobei sie ihre Allianzen häufig wechselte. Im 19. Jahrhundert war die Stadt zu einem kulturellen Zentrum geworden und wurde 1849 zur vorübergehenden Hauptstadt ernannt, als die ungarische Revolutionsregierung dorthin umzog. Heute können Besucher einfach durch das malerische Zentrum der zweitgrößten Stadt Ungarns spazieren und eine gesunde Dosis Kultur genießen. Der zentrale Platz wird von einem der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt gesäumt - der Großen Reformierten Kirche, in der Ungarn die Unabhängigkeit ausrief. In der Nähe beherbergt das eklektische Deri-Museum eine vielfältige Sammlung, von Gemälden von Mihály Munkácsy bis hin zu einer ägyptischen Ausstellung.