Elbasan

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Besiedelt von den alten Illyrern, blühte Elbasan Jahrhunderte lang dank seiner Lage an der römischen Via Egnatia. Nachdem die Stadt zur Verbreitung des Christentums in der Region beigetragen hatte, wurde sie verlassen, bis sie im 15. Jahrhundert von den Osmanen wieder aufgebaut wurde und blieb auch nach der Unabhängigkeit Albaniens ein Zentrum des Islam. Heute können Besucher diese verschiedenen Phasen im Burgenviertel erkunden, wo die alten Stadtmauern, die Ruinen der älteren römischen und byzantinischen Befestigungen sowie die königliche Moschee aus dem 15. Jahrhundert und die orthodoxe Kirche St. Maria aus dem 16. Jahrhundert Seite an Seite stehen. Als eine der kulturellen Hauptstädte des Landes beherbergt die Stadt auch mehrere einzigartige Museen. Im Haus von Alexander Xhuvani können Besucher mehr über das Leben dieser wichtigen Persönlichkeit der albanischen nationalen Wiedergeburt erfahren. In der Nähe führt das Schulmuseum die Besucher durch die einzigartige Bildungsentwicklung des Landes, während das Ethnographische Museum das traditionelle Leben der Stadt bewahrt.