Kloster Gracanica

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Eines der letzten monumentalen Stiftungen von König Milutin, wurde das Kloster auf den Ruinen einer älteren Kirche aus dem 13. Jahrhundert erbaut, die wiederum auf den Überresten einer christlichen Basilika aus dem 6. Jahrhundert stand. Von dem Klosterkomplex ist heute nur noch die Kirche erhalten. Die Kirche, die den Höhepunkt der serbisch-byzantinischen Architektur darstellt, ist mit Kunstwerken aus mehreren Jahrhunderten gefüllt. Die frühesten Fresken wurden 1321-22 gemalt und gelten als einige der höchsten künstlerischen Leistungen der Ära Milutins, ausgeführt in einem luxuriösen Stil, der als 'Paläologen-Renaissance' bezeichnet wird. In Aufrechterhaltung der edlen Tradition beauftragte Patriarch Makarije Sokolovic 1570 zusätzliche Fresken. In der Schatzkammer finden Besucher eine Reihe wertvoller Ikonen und liturgischer Gegenstände aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. Bitte beachten Sie: Dies ist eine aktive Kirche, daher müssen sich Besucher respektvoll kleiden - keine Shorts oder ärmellose Oberteile für Männer und Frauen, und Kopftücher für Frauen.