Iximche

About

Iximche wurde im 12. Jahrhundert von den Maya des Kaqchikel-Stammes gegründet. Im 14. Jahrhundert, nach einem Zerwürfnis mit ihren Verbündeten, wurde es zur Hauptstadt ihres Königreichs. 100 Jahre später, nach der Ankunft der Konquistadoren, verbündeten sich die Kaqchikel mit den Spaniern, und Iximche diente kurzzeitig als erste Hauptstadt Guatemalas. Nachdem dieses Bündnis jedoch zerbrach, verließen die Kaqchikel die Stadt, und die Spanier setzten sie in Brand. Heute sind die Ruinen ein gut erhaltenes Stück lokaler Maya-Kultur. Besucher können Pyramidentempel, Paläste, einen zeremoniellen Bereich und sogar zwei mesoamerikanische Ballspielfelder in einem leichter zu bewältigenden Format genießen. Es gibt sogar einen Baum am hinteren Ende der Stätte, wo die Einheimischen immer noch Maya-Rituale durchführen. Da diese Stätte für den lokalen Stamm so wichtig ist, stammen die meisten Besucher hier tatsächlich aus der indigenen Maya-Bevölkerung. Die Schilder sind nur auf Spanisch oder Kaqchikel, daher wird empfohlen, einen englischsprachigen Führer zu engagieren, wenn Sie eine detailliertere Erklärung der Stätte wünschen. Natürlich können Sie die historische Atmosphäre aufsaugen und die im kleinen Museum ausgestellten Artefakte betrachten.