
Österreich
Kreuzenstein
Bis zum Dreißigjährigen Krieg war Kreuzenstein nie erobert worden. Dann fiel es in die Hände der Schweden, die es beim Abzug mit einem Knall zu Schutt und Asche reduzierten.
Über
Kreuzenstein wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Graf Johann Wilczek in einem völlig anderen Stil wieder aufgebaut, aber unter Einbeziehung von Teilen seiner romanisch-gotischen Ruinen und unter Import von mittelalterlichen Möbeln und Artefakten aus ganz Europa. Obwohl das geschulte Auge die ‚Naht‘ zwischen den mittelalterlichen und den Ergänzungen des 19. Jahrhunderts erkennen kann, ist Kreuzenstein ein wunderbar fesselnder Ort zu besuchen. Die Rüstkammer besteht aus einer der größten privaten Waffensammlungen in Österreich, während die Kapelle ein prächtiges Beispiel mittelalterlicher Handwerkskunst ist. Besonders beeindruckend ist das gotische Altarbild, das aus 47 originalen hölzernen Schilden und Platten aus dem 15. Jahrhundert gefertigt wurde. Der Rittersaal mit seinen Möbeln und Wandteppichen gibt ein intimes Gefühl für das tägliche Leben der Männer in glänzender Rüstung während ihres goldenen Zeitalters und noch mehr das Prinzenzimmer mit seinem 500 Jahre alten Bett, komplett mit 'Traumbrett' zum Aufzeichnen von Träumen und einem Geheimfach zum Verstecken von Juwelen.
Praktisch
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