Austria
Erbaut von dem Gründer der Liechtenstein-Dynastie um 1130, ging die Burg in die Hände anderer Adliger über und wurde erst 1807 von der Dynastie wieder erworben.
Doch in der Zwischenzeit erreichte die Burg ihre volle beeindruckende Ausdehnung und ist seitdem im Besitz der Liechtensteins geblieben. Unter Prinz Johann II. wurde sie als Museum wiederaufgebaut, das Skulpturen und wertvolle Reliefs aus seiner Sammlung ausstellt. Die Architekten waren äußerst gewissenhaft bei der Bewahrung und Verbesserung des ursprünglichen romanischen Baus der Burg, so erfolgreich, dass sie heute als eines der seltensten und am besten erhaltenen Beispiele eines weltlichen romanischen Gebäudes in Europa gilt. Große Holzbalkendecken, dicke originale Mauern, zart gekrönte Türme, die ornamentale Vielfalt der hochgelegenen Innenräume, die durch sanft gerundete Bögen geteilt sind, und das sinnliche Drama der von Säulen getragenen Haupttreppe der Burg. Die Kapelle der Burg ist ein besonderes Highlight, ein geweihter, noch funktionierender Raum, der 1130 vom Gründer Liechtensteins erbaut wurde, mit besonderer Bedeutung dank eines roten Kreidebildes oder 'Sanguine', das die Kreuzigung mit Maria und St. Johannes darstellt.
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