Limassol

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Limassol war eine unbedeutende Marktstadt, bis Richard Löwenherz 1191 hier landete, Berengaria von Navarra heiratete und die Insel für die Anglo-Normannen beanspruchte. Die Stadt erlebte einige Jahrhunderte des Wohlstands, fiel jedoch nach der osmanischen Invasion von 1570 in Verfall und hatte 1815 nur noch 150 Einwohner. Wie weite Teile Zyperns wurde die Stadt unter der britischen Verwaltung revitalisiert, und heute ist sie die zweitgrößte Stadt der Insel und der wichtigste Hafen der Republik Zypern. Während Limassol als die „Partyhauptstadt“ Zyperns bekannt ist, mit Sandstränden, die unzählige Bars und Nachtclubs säumen, gibt es immer noch ruhige Ecken zu entdecken. Neben dem Alten Hafen steht das Limassol-Schloss, in dem Richard I. geheiratet hat, heute ein interessantes archäologisches Museum beherbergt, und die umliegenden Straßen sind mit Restaurants und Geschäften in historischen Gebäuden gesäumt. Besonders der Saripolou-Platz ist der beste Ort, um eine Pause einzulegen.