Masada

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Auf einem steilen Plateau mit Blick auf das Tote Meer gelegen, wurde Masada seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. befestigt, zunächst von Alexander Jannaeus und später von Herodes dem Großen. Die Stätte wurde in die Geschichtsbücher eingetragen, als eine Gruppe von fast 1000 Juden im Jahr 72 n. Chr. einen verzweifelten letzten Widerstand gegen die Römer leistete und den Tod wählte, anstatt sich den Eroberern zu unterwerfen. Während die Ruinen des großen Palastes beeindruckend sind, sind die architektonischen Höhepunkte die am besten erhaltenen römischen Belagerungswerke der Welt. Um die Ruinen des Palastes zu erreichen, kann man den römischen Belagerungsdamm hinaufwandern (es gibt auch eine Seilbahn, wenn man nicht laufen möchte), und sobald man oben auf dem Plateau ist, sieht man in jede Richtung mindestens eines der acht Belagerungslager und die Belagerungsmauer.