Montone

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Die Ursprünge dieser malerischen Bergstadt reichen bis ins Mittelalter zurück, wobei die erste urkundliche Erwähnung im 10. Jahrhundert als Lehen des Markgrafen von Colle erfolgte. Im 15. Jahrhundert erreichte die Stadt dank Braccio da Montone ihren Höhepunkt. Dieser Söldnerführer und skrupellose Politiker verwandelte Montone in eine Grafschaft und machte es zu seinem Lehen. Er versuchte auch, einen unabhängigen Staat außerhalb des Kirchenstaates zu schaffen. Diese Rebellion führte dazu, dass die Burg der Stadt von Papst Sixtus IV. zerstört wurde. Während heute nicht mehr viel von der Burg übrig ist, bietet sie dennoch großartige Ausblicke. Klein und malerisch, belohnt das Dorf denjenigen, der es erkundet - Besucher können durch die Kopfsteinpflastergassen schlendern, bis sie auf Sehenswürdigkeiten wie das Stadtmuseum stoßen, das eine beeindruckende Sammlung religiöser Kunstwerke in einem alten Kloster beherbergt.