Japan
Dieser Tempel, der im achten Jahrhundert von Kaiserin Shōtoku gegründet wurde, hat eine reiche Geschichte, die von Zerstörung und Verlagerung geprägt ist.
Der Otagi Nenbutsu-ji Tempel, eingebettet in die malerische Arashiyama-Gegend von Kyoto, strahlt einen einzigartigen und verspielten Charme aus, der abenteuerlustige Besucher anzieht. Was den Otagi Nenbutsu-ji wirklich auszeichnet, ist seine bemerkenswerte Sammlung von 1.200 Rakan-Statuen, die die Jünger des historischen Buddha repräsentieren. Diese Statuen sind für ihre Individualität bekannt und zeigen eine faszinierende Vielfalt an Gesichtsausdrücken und Posen. Besucher können Statuen mit Tennisschlägern, alten Kassettenrekordern, solche, die zärtlich Kinder wiegen, und sogar Paare, die gemeinsam lachen und Sake trinken, entdecken. Was diesen Ort noch erstaunlicher macht, ist die Tatsache, dass diese Statuen von Amateuren unter der Anleitung von Kocho Nishimura geschaffen wurden. Während Arashiyama für seine Attraktionen wie den Bambuswald bekannt ist, bleibt Otagi Nenbutsu-ji ein verstecktes Juwel, das in den Hügeln verborgen ist. Mit seinen ruhigen und oft menschenleeren Anlagen bietet es eine Flucht vor den üblichen Touristenströmen.
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