Heiligtum von Montevergine

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Gegründet im 12. Jahrhundert auf den Ruinen eines heidnischen Tempels, ist das heutige Heiligtum von Montevergine ein Bauwerk des 20. Jahrhunderts, das errichtet wurde, um die vielen historischen Schätze der Kirche zu beherbergen. Während des Zweiten Weltkriegs soll der König von Italien das Grabtuch von Turin heimlich im Heiligtum von Montevergine aufbewahrt haben, um es während des Krieges zu schützen. Nachdem man den atemberaubenden Ausblick – bei klarem Wetter ist die Bucht von Neapel zu sehen – genossen hat, können die Besucher die Basilika betreten, um den Reichtum religiöser Kunst zu bewundern. Zwei Kapellen stammen aus dem 13. Jahrhundert, eine davon beherbergt ein Baldachin aus dem 16. Jahrhundert, während die andere ein Baldachin aus dem 17. Jahrhundert besitzt. Für viele ist jedoch die verehrte Schwarze Madonna das Highlight, ein Meisterwerk aus dem 13. Jahrhundert, das noch einzigartiger ist, weil der Körper der Jungfrau Maria angeblich von St. Lukas gemalt und dem umgebenden Gemälde hinzugefügt wurde, das Jahrhunderte später entstand.