Timisoara

Über

Als größte Stadt im Westen Rumäniens wurde Timișoara von vielen Kulturen beeinflusst. Sie wurde von den Römern als Festung an einem Kreuzungspunkt genutzt, 1552 von den türkischen Armeen erobert und kam im frühen 18. Jahrhundert für zwei Jahrhunderte unter österreichische Herrschaft. Ihre ereignisreiche Vergangenheit hat ihre Spuren in Timișoara hinterlassen, und Einflüsse vieler Kulturen sind in den Stadtvierteln zu erkennen. Die Stadt liegt am nördlichen Ufer des Bega-Flusses und bezaubert durch ihren charakteristischen architektonischen Charme und das lebendige kulturelle Leben. Oft als „Klein-Wien“ bezeichnet, beherbergt Timișoara ganzjährig Musik- und Theateraufführungen, Kunstgalerien und Museen. Sie war auch die erste europäische Stadt (nach New York City weltweit die zweite), die öffentliche Straßen elektrisch beleuchtet hat.