Umm ar-Rasas

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Es wird gesagt, dass Umm ar-Rasas der Standort der biblischen Stadt Mefaat ist. Die Stadt wurde im 4. Jahrhundert als römische Garnisonsstadt erbaut, um die Grenze des Römischen Reiches zu verteidigen. Während der byzantinischen Ära und selbst in der frühen muslimischen Zeit wurden hier 16 Kirchen errichtet, und es blieb bis zur Drohung von muslimischen Beamten, Pilger zu verhaften, ein Wallfahrtsort. Während ein Großteil der Stätte noch nicht ausgegraben ist, sind in vielen Kirchen gut erhaltene Mosaike zu sehen. Das bekannteste ist das in der Stephanskirche, das größte byzantinische Mosaik Jordaniens. Es ist perfekt erhalten und zeigt Fischfangszenen, eine Karte der wichtigsten Städte der Region und das einzige überlebende Symbol der Stadt. Die beiden quadratischen Türme der Stadt wurden wahrscheinlich von asketischen Mönchen genutzt, die in Isolation auf ihnen saßen, und sind wahrscheinlich die letzten Überreste dieser Praxis.