Portugal
Burg Castro Marim
Ein Ableger des Templerordens hatte einst sein Hauptquartier in dieser neu befestigten mittelalterlichen Festung.
Über
Wahrscheinlich als maurische Burg zum Schutz der Küste entstanden, wurde sie 1242 von Don Paio Peres Correia eingenommen. Nach der christlichen Rückeroberung wurde die Burg umgebaut und mit neuen Wehrmauern verstärkt, um sie gegen Angriffe der Spanier und maurische Gegenangriffe zu schützen. Dies schuf eine einzigartige „Burg-in-einer-Burg-Situation“, bei der die „alte Burg“ von der neuen umgeben war. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg zum Hauptquartier des Christusordens, einem Ersatz für den Templerorden. Heute können Besucher das Gelände erkunden und die Panoramablicke genießen, die die strategische Lage der Burg bietet. Der Stadtplan der Touristen markiert die Zisternen der Burg, den Friedhof, das alte Hospiz, zwei Kirchen und das Magazin.
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