Basilika Sainte-Marie-Madeleine

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Dieses verschlafene Bergdorf, mit seinen engen Kopfsteinpflasterstraßen, gipfelt in der Basilika Sainte-Marie-Madeleine, einer Klosterkirche aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Kurz nach der Fertigstellung wurden Reliquien von Maria Magdalena gebracht. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte litt die Basilika unter Bränden und Aufständen, war jedoch auch der Ort, an dem Thomas Beckett König Heinrich II. verurteilte, und der Schauplatz mehrerer Schlüsselversammlungen während der zweiten und dritten Kreuzzüge. Heute können Besucher unter der hoch aufragenden Decke wandern und die pragmatische Architektur, den prächtigen Altar oder religiöse Szenen bewundern, die Sünder und Ungläubige mit Schweineschnauzen und Elefantenohren darstellen.