Frankreich
Rouen
Voller historischer Architektur hat die malerische normannische Hauptstadt ein beeindruckendes kulturelles Erbe, das Wilhelm den Eroberer, Jeanne d'Arc und Claude Monet verbindet.
Über
An der Seine gelegen, ist es kein Wunder, dass sich Rouen zu einem der wichtigsten Häfen Frankreichs entwickelte. Eine bedeutende römische Besitzung, wurde Rouen, als die Wikinger sich im 10. Jahrhundert hier niederließen, zur Hauptstadt der Normandie. Die Stadt war auch Jahrhunderte lang eng mit England verbunden - Wilhelm der Eroberer hielt hier oft Hof, und das Herz von Richard Löwenherz gehört physisch der Stadt. Nachdem sie gefangen genommen wurde, wurde Jeanne d'Arc in Rouen vor Gericht gestellt und auf dem zentralen Platz der Stadt verbrannt. Heute beherbergt der ehemalige Bischofspalast ein ihr gewidmetes Museum. Gleich nebenan befindet sich die riesige gotische Kathedrale, die durch Monet berühmt wurde, mit ihrer unverständlichen detaillierten Fassade. In den Kopfsteinpflasterstraßen der ‚Stadt der 100 Türme‘ finden Besucher traditionelle Fachwerkhäuser, gemütliche Cafés und viele beeindruckende Museen, wie das Musée des Beaux-Arts, wo Besucher Werke von Monet bis zu zeitgenössischen lokalen Künstlern finden.
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