Xunantunich

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Xunantunich wurde etwa zur gleichen Zeit gegründet, als die Keramik erfunden wurde, blieb jedoch bis Ende des 7. Jahrhunderts n. Chr. unbedeutend, als seine Verbindung zu Naranjo gefestigt wurde. Dieser Wohlstand war nur von kurzer Dauer, da die Stadt nach einem gewalttätigen Ereignis um 750 n. Chr. aufgegeben wurde und erst im 9. Jahrhundert wieder besiedelt wurde. Erneut genoss die Stadt nur wenige Jahre Wohlstand, bevor sie um das Jahr 1000 endgültig aufgegeben wurde. Die Ausgrabungen an der Stätte begannen erst 1890, und fast sofort wurden Berichte über die Sichtung eines Geistes einer Frau in Weiß mit roten, leuchtenden Augen bekannt. Sie spukt auf den Stufen des 40 Meter hohen Castillo, der zweitgrößten Maya-Struktur in Belize, die mit einem monumentalen Stuckfries verziert ist. Eine schmale Treppe führt auf die Spitze der Pyramide, von der aus man eine atemberaubende Aussicht auf die anderen Ruinen hat, die über die Stätte verstreut sind – jede von ihnen lädt die Besucher ein, ihre Geheimnisse zu entdecken.