Rumänien
Befestigte Kirche von Alma Vii
Diese mittelalterliche Kirche, umgeben von Wehrmauern, bot den sächsischen Dorfbewohnern einen Ort der Zusammenkunft in Krieg und Frieden.
Über
Erstmals im 14. Jahrhundert erbaut, befestigten die sächsischen Siedler von Alma Vii ihre kleine Dorfkirche im 16. Jahrhundert, indem sie den Chor erhöhten und das gesamte Bauwerk mit einer Wehrmauer umgaben, die von vier Türmen bewacht wurde. Ursprünglich hatte die Kirche gotische Rippengewölbe im Inneren, die jedoch im 19. Jahrhundert entfernt wurden, um Platz für Balkone zu schaffen. Kürzlich restauriert, ermutigt die Kirche die Besucher, sich Zeit zu nehmen, um die historische Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Die Türme, die in Friedenszeiten zur Lagerung von Speck und Schmalz genutzt wurden, bieten nun einen Panoramablick auf das Dorf und die sanften Hügel dahinter. Ausstellungen im Inneren geben Einblick in das Leben der Dorfbewohner und zeigen Artefakte der wichtigsten ethnischen Gruppen der Region. Es gibt sogar eine kleine Bibliothek, sodass Besucher in dieser ruhigen, historischen Umgebung ein Buch lesen können.
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