Serbia
In diesem bemerkenswerten Kloster befindet sich eine umfangreiche Sammlung byzantinischer Kunst sowie mehrere gut erhaltene, alte Kapellen.
Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte ist das größte und wohlhabendste orthodoxe Kloster in Serbien. Es wurde im 12. Jahrhundert von Stevan Nemanja gegründet, kurz nachdem er seine Position als Führer des mittelalterlichen serbischen Staates niedergelegt hatte. Das Kloster entwickelte sich schnell zu einem der bedeutendsten des Landes, eine Bedeutung, die es bis heute bewahrt hat. Mehrere der Kirchen beherbergen unschätzbare Beispiele byzantinischer Kunst, darunter eine große Sammlung von Gemälden aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Die Gebäude selbst sind erstaunlich gut erhalten, darunter die Kirche der Jungfrau und die Kirche des Königs. Die Kirche der Jungfrau diente nach ihrem Bau als Modell für viele andere Kirchen, da sie eine einzigartige Mischung aus romanischen und byzantinischen Stilen aufweist.
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