
Italien
Schloss Piccolomini
Das fruchtbare Tal, das sich unterhalb dieses mittelalterlichen Schlosses erstreckt, war einst der drittgrößte See Italiens, an den im Schlossmuseum erinnert wird.
Über
Erbaut im Jahr 1392 und verschönert von seinem Namensgeber Antonio Piccolomini im Jahr 1463, überblickte dieses eckige Schloss einst den größten See Italiens. Seit den Römern versuchten die herrschenden Mächte des Gebiets, den See zu entwässern, was ihnen schließlich gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang. Die resultierende Ebene ist eine der fruchtbarsten in Italien und bietet einen üppigen, wenn auch nicht ganz antiken Ausblick vom Schloss. Im Inneren des Marsica-Museums, das den Portikohof überblickt, wird der Geschichte der Region gewidmet. Das Museum deckt mehrere Themen ab, von dem verlorenen See über sakrale Kunst bis hin zu Waffen der Eisenzeit. Bitte beachten Sie: Das Schloss ist montags geschlossen.
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